IRINA PAULS
Freischaffende Choreografin & Regisseurin
Irina Pauls entwickelte bisher mehr als 90 eigene Werke in den Bereichen Tanz, site-specific-performance, Musiktheater, Kinder-und Jugendtheater, Schauspiel. Ihre erste Inszenierung 1985 am Landestheater Altenburg als 25jährige Ballettdirektorin sollte gleich die Befreiung von einem vorgeprägten DDR-Verständnis von Tanztheater sein. 1990 brachte die Gründung des Tanztheaters an einem Schauspielhaus (Schauspiel Leipzig) eine neue Reibungsfläche in ihrer künstlerischen Arbeit. Nach der Schließung des Tanztheaters am Schauspiel Leipzig folgte 1998 ihr Wechsel an Theater im Westen Deutschlands, eine zunehmende Internationalisierung ihrer Arbeitsorte und Zusammenarbeit mit internationalen Arbeitspartnern. Seit zehn Jahren lebt Irina Pauls als freischaffende Künstlerin wieder in Sachsen, was erneut einen Perspektivwechsel mit sich brachte. Die konkreten Umbrüche spiegeln sich in ihren Arbeiten wider. In ihren Stücke der ersten Schaffensjahre reflektiert sie die Gesellschaft aus der Biographie jedes einzelnen Ensemblemitgliedes heraus. Ein intensiver und sehr persönlicher Arbeitsprozess zwischen Choreografin und den mit ihr arbeitenden Künstler:innen bis zur Uraufführung einer neuen Produktion formt die Ästhetik. Pauls drängt es mehr und mehr aus den Theaterhäusern heraus. Das ortsspezische künstlerische Reagieren auf (Industrie)Landschaften gewinnt in ihrer künstlerischen Arbeit mehr und mehr Gewicht. Aktuell entsteht die Werkreihe „Arbeit“.
NEWS
SINNESWÜSTEN
ONGOING
DasCollectif
Gegründet hat sich die Gruppe von Lehrenden
und Studierenden des Orff-Instituts der Universität Mozarteum in Salzburg 2007. Impulsgebend war die Idee, die Verbindung von Tanz, Musik und Sprache auf besondere Weise in künstlerischen Arbeiten sichtbar zu machen. Für die Kreationen mit wechselnder Besetzung galt das Prinzip des Miteinander und Füreinander.
RECHERCHE & RESIDENZEN
TEACHING
Über die Fähigkeit, den eigenen Körper wahrzunehmen, entwickelt sich ein Körper-Verständnis.
Das ermöglicht einen freien phantasievollen Umgang mit Bewegung und fördert die Lust, immer wieder Neues auszuprobieren und sich selbst
und andere dabei zu inspirieren.
Lass der Bewegung freien Lauf,
es wird etwas entstehen!